Wir lesen vor
Es war im Mai.
Da sah ich dich.
Da hab ich dich
gefunden.
In meinem Café.
Es ist nicht mein
Café.
Ich arbeite da nur.
Aber morgens bin ich
alleine dort.
Ich bereite alles vor.
Räume die Sachen weg
vom Tag davor.
Ich bin dort gern, wenn alles noch still ist.
Abends ist das Café immer voll.
Es ist in einer hippen
Gegend.
Hippe Gegend. Sagt man so.
Das alte Wort dafür
ist „Modern“.
Also: Viele junge Leute.
In schicken
Klamotten.
Alle arbeiten viel.
Die Arbeit hat mit Internet
zu tun .
Und mit Werbung.
Und mit Medien.
Wenn alle genug gearbeitet haben
ist es meist ganz spät.
Dann
will man was trinken.
Und feiern gehen.
Die Leute hier
gehen von der Arbeit nicht nach Hause.
Sie wollen noch was
erleben.
Sie mögen unser Café.
Bei
uns darf man rauchen.
Und die Musik ist laut.
Wir machen
auch Konzerte.
Und es gibt die besten Drinks der Stadt.
Drinks
ist auch ein neues Wort.
Früher hieß es „Getränke“.
Unsere
Drinks sind keine normalen Getränke.
Also nicht Wasser, Cola
oder Bier.
Das ist zu langweilig.
Bei uns gibt es
abgefahrene Sachen.
Viel Alkohol und ein bisschen Gemüse im
Glas.
Das heißt dann: Wodka-Grünkohl
Oder
Whiskey-Wasabi.
Oder Gin mit Ingwer und Gurke.
Es ist irre
scharf und macht besoffen.
Schneller als man austrinken
kann.
Die Leute kaufen das wie blöd.
Sie machen Fotos von
sich mit den Gläsern.
Sie zeigen das im Internet.
Damit
alle sehen, dass sie das Leben feiern.
So. Aber morgens ist hier nicht viel los.
Die
Hipster schlafen noch.
Sie sind müde von Whiskey-Wasabi.
Ich
komme dann und putze hier.
Ich bin die gute Fee.
Die alles
sauber macht.
Ich leere die Gläser aus.
Kein Mensch isst
das Gemüse im Glas.
Es bleibt immer übrig.
Es ist so
viel.
Man könnte Suppe davon kochen.
Aber es riecht nach
Schnaps.
Also lieber keine Suppe.
Ich habe eine bestimmte
Reihenfolge beim Arbeiten:
Erst
die Aschenbecher leeren.
Dann die Gläser zur Spüle bringen.
Dann die Spülmaschine anmachen.
Dann fegen.
Dann
saugen.
Dann wischen.
Dreimal.
Denn
der Boden klebt überall.
Dann die Tische.
Als letztes die
Klos.
Die sind wirklich das Allerletzte.
Wenn ich an die Klos denke:
Brauche ich erstmal einen Kaffee.
Ohne Kaffee fang ich mit gar nichts an.
Ich habe eine eigene Kaffee·maschine.
Klein und rot und für Kapseln.
Ich habe sie mir letztes Jahr gekauft.
Ich habe sie immer bei mir.
Manche sagen: Du spinnst.
Man nimmt doch keine Kaffee·maschine mit.
Ich sage: Aber ja doch.
Leute nehmen alles Mögliche mit.
Hunde. Bücher. Rucksack. Fahrrad.
Und so weiter.
Ich habe eben eine Kaffee·maschine dabei.
Sie ist auch wirklich nicht groß.
Sie passt in einen Stoff·beutel.
Ich habe schon überall Kaffee gekocht.
Das ist das Gute an Internet und Smart·phones.
Überall gibt es jetzt Steck·dosen.
Ich brauche nur eine Steck·dose.
Eine kleine Flasche Wasser.
Eine Kaffee·kapsel. Meine Tasse.
Und los geht es.
Mein Leben ist viel besser geworden seitdem.
Manchmal gucken die Leute komisch.
Aber was die Leute vor allem sind:
Neidisch!
Müssen sie nicht sein.
Ich habe genug Kaffee·kapseln
dabei.
Und eine kleine Flasche Wasser reicht für zwei Tassen
Kaffee.
Eine zweite Tasse habe ich auch dabei.
Ich gebe
gerne ab.
Und habe so schon mit vielen Leuten Kaffee getrunken.
So war es auch an diesem Tag im Mai.
Als ich dich gefunden
habe.
In meinem Café.
Ich habe mir gerade meinen Kaffee
gemacht.
Und mich gut gefühlt für die Arbeit. Gleich würde
ich anfangen.
Und den Dreck weg·räumen.
Aber erst nach meinem Kaffee.
Da habe ich das Geräusch gehört.
Ein Öööaaahhh.
Es war ein leises Öööaaahhh.
Es hörte sich nach Kopf·schmerzen an.
Ich nahm meine Tasse.
Ich hörte nochmal genau.
Öööaaahhh.
Woher kam das?
Ich machte mich auf die Suche.
Ich hörte ein Aaahhhööööhhhaaahhh.
Es kam vom Klo.
Ich machte die Tür auf.
Sie klemmte. Ich schob.
Etwas Schweres war hinter der Tür.
Ich knipste das Licht im Klo an.
Da war ein Mann. Du.
Du hast den Arm hochgehoben.
Vor dein
Gesicht.
Vor deine Augen.
Das Licht tat dir weh.
Ich
knipste das Licht wieder aus.
Danke, sagtest du.
Guten
Morgen, sagte ich.
Was machst du hier?
Du rascheltest
hinter der Tür.
Ich hörte ein
Stöhnen.
Kopf·schmerz·geräusch.
Ich
kenne das.
Von meiner Mutter.
Die hat auch oft
Kopf·schmerzen.
Kaffee hilft.
Ich bring dir einen Kaffee, sagte ich.
Mmh-mmh,
sagtest du.
Ich ging zu meiner roten Kaffee·maschine.
Ich
machte einen Kaffee.
Ich dachte ein bisschen nach.
Ein
vergessener Mann im Klo.
Mit Kopf·schmerzen.
Wie
kam er dort hin?
Und warum lag er hinter der Tür?
Der Kaffee war fertig.
Ich wollte ihn dir gerade bringen.
Da
kamst du zu mir.
Nicht besonders gerade.
Du musstest dich
an der Wand fest halten.
Deine Augen waren halb zu.
Du
sahst das Sofa.
Drei Schritte und dann lagst du wieder.
Jetzt
auf dem Sofa.
Deine Hose war dreckig.
Kein Wunder.
Der
Boden vom Klo ist ziemlich eklig.
Ich nahm mir einen Stuhl.
Setzte mich zu dir.
Deinen Kaffee
hatte ich in der Hand.
Du hast geblinzelt.
Du sahst aus
wie ein sehr müder Kater.
Der die ganze Nacht unter·wegs
war.
Du rochst auch so.
Nicht besonders lecker.
Ich holte das
Putz·mittel.
Sprühte etwas auf den Tisch.
Es roch nach Zitrone.
Krass, sagtest du.
Sind die anderen schon weg?
Klar, sagte
ich.
Es ist jetzt elf.
Außer mir ist keiner da.
Krass,
sagtest du nochmal.
Du nahmst einen Schluck Kaffee.
Deine
Augen wurden wach.
Guter Kaffee, sagtest du.
Guter, guter
Kaffee, gute Fee.
Ich musste lachen.
Kaffee ist ein
Zauber·trank.
Er
macht aus mieser Laune gute Laune.
Er macht müde Menschen
freundlich.
Kaffee ist bitter. Und macht das Leben süß.
Ja, ja, lach nur, sagtest du.
Das ist mir noch nie passiert.
Ich
kann mich nur noch
an den letzten Drink erinnern.
Irgend·was
ganz scharfes.
Gin mit Ingwer?, fragte ich.
Du
schütteltest den Kopf.
Ich trinke niemals Gin!, sagtest
du.
Dann war es Whiskey-Wasabi, sagte ich.
Du stöhntest
und nicktest.
Das war es!, sagtest du.
Oh Gott. Mir wird
schon wieder schlecht.
Und dann ranntest du zum Klo.
Immerhin
konntest du schon wieder rennen.
Ich trank meinen Kaffee.
Ich hörte dich würgen.
Ja, ja,
Whiskey-Wasabi.
Ich sag ́s ja immer.
Das schärfste Zeug
der ganzen Stadt. Brennt selbst beim Kotzen noch.
Ich hörte
den Wasser·hahn
rauschen. Lange.
Ich hörte dich prusten.
Ich hörte Geraschel von Stoff.
Dann
kamst du zurück.
Oh! Du hattest dein Hemd ausgezogen.
Es
hing nass in deiner Hand.
Du hattest es wohl aus·gewaschen.
Und oh!
Deine Haare waren auch ganz nass.
Du hattest
versucht zu duschen.
Unter dem Wasser·hahn.
Und
oh, oh, oh!
Was für ein hübscher, nasser Kater du
warst.
Deine Augen waren jetzt ganz auf.
Rot gerieben, aber
auch ganz grün.
Kater·augen.
Und
dunkles Kater·fell
darüber.
Deine Haare hingen dir ins Gesicht.
So. Geht
wieder, sagtest du.
Ich guckte dich an.
So nass und
halb·nackt.
Die
dreckige Hose passte nicht zu deiner Schönheit.
Zieh die Hose
aus, sagte ich.
Ich wasch die Sachen schnell.
So kannst du
sowieso nirgend·wo
hin.
Es gibt eine Wasch·maschine.
Hinten im Café.
Wenn ich fertig bin mit Arbeiten,
dann
packe ich da die Putz·lappen
und Hand·tücher
und Schürzen rein.
Du standest immer noch so da.
Na los,
sagte ich, was wartest du. Socken auch.
In diesem Laden ist alles dreckig.
Und du lagst auf dem Boden.
Also bitte!
Ich tat so, als würde ich woanders hin·gucken.
Damit du dich nicht schämst.
Von wegen hab ich wo·anders hin·geguckt.
Ich hab dich genau gesehen beim Aus·ziehen.
Kater, Kater, dachte ich. Was bist du schön. Bist du auch weich?
Lässt du dich streicheln?
Oder fauchst du dann und kratzt mich?
Du gabst mir deine Hose und deine Socken.
Ist irgendwie komisch,
sagtest du
Und: Ich bin so müde
Ja, sagte ich,
Ist
komisch.
Aber leg dich mal auf das Sofa da.
Ich bring dir
eine Decke.
Und dann schläfst du.
Und ich mache jetzt
meine Arbeit.
So haben wir es gemacht,
lieber Kater.
Das Sofa war
weich.
Und du warst schwer
von Müdigkeit.
Ich habe dir eine Decke gebracht.
Es war eine Tisch·decke.
Aber
Decke ist Decke.
Du hast noch versucht, etwas zu sagen.
Schlaf
jetzt, habe ich gesagt.
Du
brauchst Schlaf.
Und ich muss arbeiten.
Es war ganz gemütlich.
Ich kann am besten arbeiten,
wenn
ich allein bin.
Deshalb mag ich meine Arbeit im Café so gerne.
Weil ich alleine bin mit der Unordnung.
Ich kann
sortieren.
Und in mir sortieren sich die Dinge auch.
Es ist
sauber·machen
im Raum.
Und aufräumen in mir drin.
Ein schlafender Mann
stört mich dabei nicht.
Ich musste auch gar nicht so leise
sein.
Du hast so tief geschlafen.
Ich habe alles gemacht
wie
immer.
Aschen·becher
aus·leeren.
Gläser
in die Spül·maschine.
Fegen.
Saugen. Wischen.
Beim Saugen habe ich zu dir rüber geguckt.
Aber du hast weiter geschlafen.
Ich konnte dich atmen
sehen.
Die Tisch·decke
bewegte sich auf deiner Brust.
Hoch und runter.
Ganz
langsam.
Zwischendurch war die Wasch·maschine
fertig.
Ich habe deine Sachen über zwei Stühle gehängt.
Schöne Sachen.
Ich mag Männer in Jeans und
T-Shirt.
Sogar deine Socken waren schön.
Dunkel·blau
mit kleinem Muster.
Nach dem ganzen Putzen brauche ich
immer einen frischen
Kaffee.
Für dich habe ich auch einen gemacht.
Es war
zwei Uhr am Nach·mittag.
Ich habe die Tasse
unter deine Nase gehalten.
Der Duft hat
dich geweckt.
Du hast tief eingeatmet.
Und geblinzelt.
„Oh. Hallo!“, hast du gesagt.
Deine Stimme war noch ganz
ver·schlafen.
Ein
tiefes Kater·brummen.
Aber du sahst besser aus.
Keine Kopf·schmerzen
mehr.
Du
hast dich aufgesetzt.
Und dir die Augen gerieben.
Deine
Haare waren ganz lockig.
Sie waren jetzt trocken.
„Ich
habe Zucker rein·gemacht“,
habe ich gesagt.
Du hast getrunken und gesagt:
„Bester
Kaffee ever! Du bist großartig.
Wer bist du eigentlich?“
Ich
habe dir erzählt.
Von „Up with Down“. Unser Projekt.
Es
hat einen englischen Namen.
Up with Down bedeutet:
Nach
oben mit dem Down-Syndrom
Es ist nur für Menschen mit
Down-Syndrom.
Die sollen auch normale Jobs bekommen.
So kam
ich zu dieser Arbeit.
Ich habe das Down Syndrom.
Und passe
nicht in eine Werk·statt.
Ich
brauchte einen normalen Job.
Die Putz·stelle
war frei.
Und ich habe immer schon gerne sauber gemacht.
Es gibt auch andere Jobs bei „Up with Down“.
Manche von uns
führen Hunde aus bei einem Haust·ier·service.
Manche
von uns arbeiten in der Bücherei.
Manche von uns schrauben in
einer Auto·werkstatt.
Ja, ja, sagtest du,
Aber das meine ich nicht.
Wer bist
du?
Du bist irgendwie besonders.
Ich sehe das in deinen
Augen.
Das ist wegen dem Down-Syndrom, sagte ich.
Da hat
man solche Augen.
Nein, nein, sagtest du,
Das meine ich
auch nicht.
Es ist was anderes.
Nicht die Form von deinen
Augen.
Da ist so ein Funkeln.
Deine Augen haben Zauber.
Oh. Jetzt sagte ich nichts mehr.
Ich meine:
Über mein
Down-Syndrom kann ich gut reden.
Aber wenn mir wer was Schönes
sagt.
Also da bin ich sprachlos.
Machte nichts.
Du hast dich gestreckt.
Dich ganz lang gemacht.
Schöner
Kater, dachte ich.
Schöner, warmer Kater.
Deine Bauchhaut
war braun.
Sie sah weich aus.
Es gab ein kleines Fell in
der Mitte.
Ich streckte meine Hand aus.
Ich legte sie auf die weichen Haare auf der braunen Haut.
Du
hast geknurrt.
Ein Kater-Knurren.
Ich spürte feste Muskeln unter der weichen Haut.
Als du dich
nochmal gestreckt hast.
Meine Hand auf deinem Bauch.
Hand
und Bauch.
Beides gleich warm.
Beides gleich weich.
Rutsch
mal, hab ich gesagt.
Und du hast mir Platz gemacht.
Deinen
Arm unter mich gelegt.
Weil es doch sehr eng war auf dem
Sofa.
Mein T-Shirt war hoch gerutscht.
Deine Hand auf
meiner Haut. Auf dem Rücken.
Katzenhaut und Katerpfote.
Deine
Hand war so zart.
Sie war noch ein bisschen langsam vor
Müdigkeit.
Dein Mund so nah vor meinem.
Katerbart.
Viele kleine
Schnurrhaare.
Kratzig an meiner Wange.
Kratzig auf meinen
Lippen.
Und dann alles nur noch weich und sanft.
Ich weiß
nicht, wer wen geküsst hat.
Und wie alles ging auf dem
schmalen Sofa.
Wie immer mehr Kleidung
zu viel war.
Mein T-Shirt,
meine
Hose,
meine Unterwäsche.
Deine Boxershorts.
Es war
so warm.
Es war alles so warm, Kater.
Ich sah so viel.
Du hast so schöne Ohren, Kater.
Kleine
Haare an den Ohren·kurven.
Ganz kleine Haare sind da.
Ich sah so wenig anderes.
Weil
wir so nah waren.
Dass alle Bilder verschwammen.
Ich sah
deine Schulter.
Nur die eine.
Auf der anderen lag meine
Hand.
Ich war über dir, Kater.
Ich spürte dich unter mir.
Bauch
an Bauch.
Die Beine in·einander.
Weiche
Haare.
An meinen glatten Ober·schenkeln.
Mein kleines Fell an deinem kleinen Fell.
Da·zwischen
noch mehr Wärme.
Nass war ich und immer weicher.
Und du
so fest und feucht
an meinem Bauch.
Und dann. Und dann. Und
dann.
Ja, Kater, ja, Kater, so war es.
Ich über dir.
Und doch waren wir beide ganz oben.
Und du hast geknurrt und
gemaunzt und geschnurrt.
Und ich habe es genauso
gemacht.
Kater·sprache
bei der Liebe.
Kater·bisse,
vor·sichtige.
Ich…
ich war über dir und bin geflogen.
Ganz weit oben.
Ich hab geschrien.
Vor Lust und vor Liebe.
In dem Moment
hab ich dich sehr geliebt, Kater. Danach bin ich so schwer
geworden.
Schwer lag mein Körper auf dir.
Du hast mich
gehalten für einen Moment.
Doch deine Lust war nicht zu Ende.
Wir haben uns noch enger
zusammen gedrückt.
Damit keiner vom Sofa rutscht.
Als wir
die Plätze getauscht haben.
Und dann war ich unter dir.
Und
hab dich aufgefangen.
Als Du so schwer wurdest.
So war das,
Kater, so war das.
Zauber·auge,
hast du gesagt, Zauber·augen·frau.
Was sollen wir jetzt tun?
Ich habe dich geküsst.
Mit
ein bisschen Liebe.
Es war noch Liebe übrig.
Kaffee, hab
ich gesagt.
Ich brauche erstmal Kaffee.
Meine kleine rote
Kaffee·maschine.
Sie war nett zu uns.
Und
hat zwei Tassen Kaffee gekocht.
Du wolltest immer reden.
Und hast viel gefragt.
Ist das
okay?
War das okay für dich?
Darf man überhaupt Sex
haben mit dir?
Oder ist das verboten?
Bist du jetzt
verliebt?
Soll es geheim bleiben?
Weißt Du, Kater.
Es ist so.
Du bist ein schöner Mann.
Du
warst mir eine Freude.
Ich kann gut lieben.
Für einen
Moment.
Für eine Zeit.
Alles andere kann ich dir auch nicht sagen.
Es gibt so viele
Fragen im Leben.
Man kann gar nicht genug Antworten auf alles
haben.
Das Einzige was hilft, ist:
Liebe und guter
Kaffee.
Der Rest passiert von allein.
Deine Sachen waren noch nicht ganz trocken.
Aber man konnte sie
wieder anziehen.
Wir haben dann noch zusammen auf·geräumt.
Das Sofa in Ordnung gebracht.
Unsere Tassen ab·gespült.
Dann habe ich dich nach Hause geschickt.
Mit deinen ganzen Fragen.
Nur die letzte Frage habe ich bei mir behalten:
Sehen wir uns wieder?
Wir werden sehen, lieber Kater.
Da kann ich nur sagen WOW! Was für eine tolle Geschichte! Und sehr erotisch!